«Friedensaktivismus im 20. und 21. Jahrhundert. Geschichte, Realität, Narrativen und Bilder»
Spazio PalaCinema, PalaCinema Locarno
Die grossen Veranstaltungen der internationalen Diplomatie sind auch mediale Inszenierungen, die den Verlauf von Verhandlungen und Debatten begleiten und steuern, die die strategische Rezeption wichtiger geopolitischer Themen und ihr Echo in den einzelnen Nationen und Gemeinschaften bestimmen. Als Hub audiovisueller Kultur beleuchtet und vertieft die PalaCinema Locarno die Rolle dieser inszenierten Medienbilder.
Die audiovisuelle Installation präsentiert zehn Videostationen mit Material aus Archiven des audiovisuellen Erbes: Ihr kritischer Blick eröffnet eine Reflexion über die Konstruktion audiovisueller Narrative zur Unterstützung von Strategien der öffentlichen Kommunikation von Friedensprozessen, von offener Information bis hin zu Manipulation und Propaganda, um Narrative zu konsolidieren oder zu konterkarieren; um Organe und Ausdrucksformen des bürgerlichen Engagements oder Aktivismus zu legitimieren oder zu delegitimieren. Welches Narrativ wird von den Medien suggeriert und mit welcher Absicht? Welche Rolle spielen Narrative und Bilder in der demokratischen Gesellschaft?
Neben einer zweitägigen Konferenz und einer audiovisuellen Installation bezieht das Projekt eine Zusammenarbeit mit dem partizipativen Projekt des Schweizer Künstlers Yves Mettler ein, der ab der Woche vor der Konferenz und der Ausstellung im öffentlichen Raum präsent sein wird. Während der Konferenz werden ein Kiosk mit Sitzelementen einen Workshopbereich eine Plattform für den öffentlichen Dialogs und bilden. Diese aggregativen Elemente werden den Diskurs der Ausstellung zu einem räumlichen Konzept erweitern.
Die Plattform von Yves Mettler befragt den öffentlichen Raum als Medium des demokratischen Dialogs. Genährt durch eine direkte Beziehung mit dem Publikum und unter der Mitarbeit von EDA-Studierenden, die an dem Projekt teilnehmen werden, werden die Module zu einem wichtigen Träger des Dialogs und des Austauschs im Rahmen des Kongresses und der Installation. Die beiden Projekte bleiben zwar unabhängig voneinander, bilden aber eine Plattform für eine demokratische Debatte, die den Zugang verschiedener Publikumsgruppen zu den Inhalten der Ausstellung ermöglicht.
Die Kongressmomente sind ein konstitutiver Teil des interdisziplinären Symposiums, das die Inhalte der Ausstellung auf die zeitgenössische Diskussion über die Beiträge von Regierungsformen und Medien zur Aufrechterhaltung von Krieg und Frieden ausweitet. Der Kongress integriert Vermittlungsaktivitäten und Workshops, die darüber nachdenken, wie Forschungsergebnisse zur Friedensförderung an künftige Generationen weitergegeben werden können.
Die audiovisuelle Installation präsentiert zehn Videostationen mit Material aus Archiven des audiovisuellen Erbes: Ihr kritischer Blick eröffnet eine Reflexion über die Konstruktion audiovisueller Narrative zur Unterstützung von Strategien der öffentlichen Kommunikation von Friedensprozessen, von offener Information bis hin zu Manipulation und Propaganda, um Narrative zu konsolidieren oder zu konterkarieren; um Organe und Ausdrucksformen des bürgerlichen Engagements oder Aktivismus zu legitimieren oder zu delegitimieren. Welches Narrativ wird von den Medien suggeriert und mit welcher Absicht? Welche Rolle spielen Narrative und Bilder in der demokratischen Gesellschaft?
Neben einer zweitägigen Konferenz und einer audiovisuellen Installation bezieht das Projekt eine Zusammenarbeit mit dem partizipativen Projekt des Schweizer Künstlers Yves Mettler ein, der ab der Woche vor der Konferenz und der Ausstellung im öffentlichen Raum präsent sein wird. Während der Konferenz werden ein Kiosk mit Sitzelementen einen Workshopbereich eine Plattform für den öffentlichen Dialogs und bilden. Diese aggregativen Elemente werden den Diskurs der Ausstellung zu einem räumlichen Konzept erweitern.
Die Plattform von Yves Mettler befragt den öffentlichen Raum als Medium des demokratischen Dialogs. Genährt durch eine direkte Beziehung mit dem Publikum und unter der Mitarbeit von EDA-Studierenden, die an dem Projekt teilnehmen werden, werden die Module zu einem wichtigen Träger des Dialogs und des Austauschs im Rahmen des Kongresses und der Installation. Die beiden Projekte bleiben zwar unabhängig voneinander, bilden aber eine Plattform für eine demokratische Debatte, die den Zugang verschiedener Publikumsgruppen zu den Inhalten der Ausstellung ermöglicht.
Die Kongressmomente sind ein konstitutiver Teil des interdisziplinären Symposiums, das die Inhalte der Ausstellung auf die zeitgenössische Diskussion über die Beiträge von Regierungsformen und Medien zur Aufrechterhaltung von Krieg und Frieden ausweitet. Der Kongress integriert Vermittlungsaktivitäten und Workshops, die darüber nachdenken, wie Forschungsergebnisse zur Friedensförderung an künftige Generationen weitergegeben werden können.